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1. Geschichte des Altertums - S. 188

1889 - Wiesbaden : Kunze
188 Zweiter Abschnitt. Dritter Zeitraum. 3. Das Kriegswesen. Im heroischen Zeitalter, dessen Kriegswesen uns aus den Gedichten Homers ziemlich klar ist, bediente man sich zum Angriffe hauptsächlich des Speeres und des Schwertes; einzelne hatten auch Bogen und Pfeile. Zum Schutze trug man Helme, Harnische, Schilde und Beinschienen. Während der größere Teil des Fußvolkes (Reiterei kannte man nicht) vorzugsweise mit Wurfspießen, Bogen und Pfeilen versehen war, und nur der kleinere in vollständiger Rüstung erschien, bedienten sich die Führer des Volkes des Streitwagens, welchen zwei starke Rosse zogen. Auf demselben standen zwei Streiter, von welchen der eine die Rosse lenkte, der andere kämpfte. In dichtgedrängten Haufett folgte das Fußvolk den Führern, welche durch tauten Zuruf den Mut ihrer Leute anfeuerten. Sobald man vor den Feind kam, stürmten die Wagenstreiter auf einander los, und die Schlacht löste sich in eine Menge Einzelkämpfe auf. Die Anführer hatten nicht sowohl die Bewegungen des Heeres zu leiten, als vielmehr durch persönliche Tapferkeit und gutes Beispiel den Sieg zu entscheiden. Die spartanische Kriegskunst. Bei den Spartanern bildete das Fußvolk den Kern der Streitmacht; jeder Spartaner mußte für seine Waffen und Lebensmittel selbst sorgen. Beim Beginn der Schlacht stand der König in der Mitte der Schlachtordnung, umgeben von Sehern, Ärzten, Flötenspielern, Anführern und Freiwilligen. Nachdem er im Angesichte des Feindes den Musen geopfert hatte, wurde zum Angriffe geblasen. Der dichtgedrängte Schlacht- hausen suchte die feindlichen Reihen zu durchbrechen, und nur selten traten einzelne hervor, um im Zweikampfe ihre Überlegenheit zu versuchen. Der Feige, welcher feinen Schild wegwarf, war ehrlos; dagegen zeichnete man den Tapfern durch den Ehrensitz in den Versammlungen, durch Kränze und Geschenke aus. Den gefallenen Kriegern errichtete man Bildsäulen und Denksteine, hielt ihnen Lobreden und stiftete Feste und Tempel. Erst in der 2. Hälfte des peloponnesischen Krieges wurde Sparta auch zur See mächtig. Athens Land- und Seemacht. Nach der solonischen Verfassung waren die Bürger von Athen zum Kriegsdienste verpflichtet. Die drei ersten Klassen dienten als Schwerbewaffnete, die vierte gewöhnlich als Leichtbewaffnete zu Fuß; zum Reiterdienst wurden nur Mitglieder der beiden ersten Klassen zugelassen. Vom 18. Jahre an dienten die Jünglinge zwei Jahre lang innerhalb des attischen Gebietes, vom 20.—60. Lebensjahre war jeder Athener zum auswär-

2. Erzählungen für den ersten Geschichtsunterricht - S. uncounted

1907 - Leipzig : Freytag
Shi *'?* fl ' . ' S 'Spf^.- K.u k Hoflithographie A.haase,Prag. Die Alexanderschlacht. Mosaik gefunden 1831 zu Pompeji, jetzt im Nationalmuseum zu Neapel. Das rmische Mosaik will die Schlacht beijssusdarstellen und zwar den Augenblick, wo Alexanders Lanze den Perserfeldherrn durchbohrt,der sich schtzend zwischen Alexanderund den auf seinem Kriegswagen hartbedrngten Darius geworfen hat. Die linke Seite des Mosaiks ist besonders beschdigt.

3. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 75

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Der beginnende Verfall. 75 Olympiaden- jahr. Jahr vor Chr. Politische Geschichte. Kunst und Literatur. Xci, 1. 416 80). Melos von den Athenern genommen81). Zeuxis °), Parrhasiosl>), Timanthesq). Xci, 2—4. 415-413. i 1 jsicilische Expedition, auf Veranlassung einer Gesandtschaft der Egestäer, welche um Hülfe gegen Selinus und Syrakus bittet82 61 * * * * *). 80) Thuc. V, 84 —Vi, 7. Biod. Xii, 80 — 83. 81) Thuc. V, 84 —116. Melos hatte sich in den ersten Jahren des Kriegs neutral gehalten, s. Anm. 1, dann aber seit dem Angriff des Nikias im Jahre 426 (s. Anm. 34) eine feindliche Stellung ein- genommen, Thuc. V, 84. Der gegenwärtige Angriff ist besonders desswegen von Interesse, weil bei dieser Gelegenheit die Athener in einer langen Verhandlung mit den Meliern ihre politischen Grund- sätze darlegen, deren Summe in den Worten enthalten ist (89): dixaia /xev £v zeg avd-Qwneiw Xoycg an6 zijg tgrjg avayxrjg Xqive- tcu, dvvazcc dk oi ngov/ovreg ngagoovoi xax ot ag&evelg £vy- ywqovai. Der Ausgang des Kriegs ist, dass die Melier sich nach hartnäckigem Widerstande ergehen und darauf die waffenfähige Mann- schaft getödtet, die übrige Bevölkerung in die Sklaverei verkauft und das Gebiet unter athenische Bürger vertheilt wird, das. 116. 82) Die Egestäer wurden durch die Selinuntier und Syrakusier hart bedrängt, Thuc. Vi, 6. Ihre Gesandten (sie kamen im Winter von 416 auf 415 nach Athen) stellten den Athenern vor, dass die Syrakusier, die schon die Stadt der Leontiner vernichtet (vgl. Thuc. V, 4), die ganze Insel sich unterwerfen und dann die mit ihnen stammverwandten Spartaner unterstützen würden; zugleich verspra- chen sie reiche Geldunterstützung, ebsnd. Eine Gesandtschaft der Athener, welche nach Egesta geschickt wurde, um diesen letzteren Umstand zu ermitteln, kehrte (von den Egestäern getäuscht, Vi, 46) mit günstigen Nachrichten zurück, und so wurde, trotz des Wider- spruchs des Nikias (seine Bede s. Vi, 9—14), besonders auf Antrieb des Alkibiades (dessen Bede s. Vi, 16—18) die Unternehmung beschlos- sen; eine zweite Bede des Nikias (s. 20—23), worin er die Schwie- rigkeiten des Unternehmens hervorhob, hatte nur die Wirkung, Licht und Schatten erfand, Plut. a. a. O. Schol. Ii. X, 265. Hesych. s. v. Gxia. o) Zeuxis aus Heraklea (in Unteritalien?), jüngerer Zeitge- nosse des Apollodoros, Plin. Pp. N. Xxxv, 61. Ael. V. H. Iv, 12, blühte zur Zeit des Sokrates, Plat. Gorg. 453 c. Xen. Memor.i, 4, 3. Oecon. 10, 1, und malte an verschiedenen Orten, besonders zu Ephesos, Tzetz. Chil. Viii, 196. Unter seinen Gemälden war berühmt die Kentaurenfamilie, Luc. Zcux. 4 f., seine Helena für den Tempel der Lacinischen Hera, Plin. Xxxv, 64. Cic. de inv. Ii, 1. Ael. Pl. Iv, 12. Xiv, 47, ein mit Bosen bekränzter Eros im Tempel der Aphrodite zu Athen, Schol. Aristoph. Acharn. 991, Weintrauben, so naturgetreu gemalt, dass die Vögel danach flogen, Plin. Xxxv, 65, und ein Knabe mit Weintrauben, a. a. 0. 66. Auch malte er den Palast des Königs Archelaos von Macédonien aus, Ael. V. Pl. Xiv, 17. Seine Gemälde charakterisierten ungewöhnliche Situatio- nen, sinnliche Schönheit und malerische Illusion durch Licht und Schattenwirkung auf die Farbentöne, Aristot. Poet. 6. Plin. Xxxv, 61. Cic. a. a. 0. Quint. Xh, 10, 5. Von seinem Künstlerstolz sind manche Züge auf behalten, Plin. Xxxv, 63. Plut. Per. 13. Ael.a.a.o. p) Parrhasios aus Ephesos, Suid. s. v. Harpocr. s. v. Athen. Xii, p. 543. Strab. p. 642. Plin. Xxxv, 60. 67, Nebenbuhler des Zeuxis zur Zeit des peloponnesischen Krieges, Quint. Xii, 10, 4, lebte längere Zeit zu Athen, Senec. Controv. V, 10. Acron. Hör. Od. Iv, dass der Eifer der Athener noch mehr angefacht und der Beschluss gefasst wurde, Alles herzustellen und zu leisten, was die Feldher- ren für nöthig befinden würden, Thuc. Vi, 8—26. Ueber die ganze sicilische Expedition s. Thuc. Vi. Vii. Biod. Xii, 83 — Xiii, 35. Flut. Nie. 12 — 30. Ueber den letzten Grund des Unternehmens s. besonders die Fortsetzung der Anm. 20 angeführten Stelle, Thuc. Ii, 65: wv (nämlich in Folge des verderblichen Einflusses der De- magogen auf den Charakter des athenischen Volkes) axxa ze noll.ee, wg Iv fxeyahj noxei xai aq/jjv iyovgij, rjfxaqzrjd-ri xai ö ¿g Nixe - Xlav nxovg. Ueber die Motive des Alkibiades als des Haupturhe- bers des Zugs s. das. Vi, 15: ivfjye de ngo9vfxozaza zr\v Gzqa~ zeiav Axxißiadrjg 6 Kxeiviov, ßovlofxevog zaj ze Nixcct tvavziov- o9-ai, wv xai lg zaxxa diäepoqog zu noxizixä xai ozi avzov diaßdxwg l/uvrjo&tj, xai fxäxigza Gzqazi)yijgai ze im&vfxwv xai Ixnl^wv Nixexiav ze di avzov xai Kaq/ijdova Xyppegdai xai za Idicc cifxa evzvyrjgag yjyr\fxagi ze xai doßij wcpexrjoeiv. Alkibiades selbst stellt später den Lakedämoniern die Pläne der Athener in folgender Weise vor, s. das. 90: inxevga/uev lg Zixexiav ngwzov fxev, el dvvaifxe&a, Zixexicozag xazaczgeißd/xevoi, fxezd de Ixeivovg avihg xai Fzaxiwzag, eneiza xai zi\g Kaq/rjdovcwv aqyrjg xai avzwv anoneioagovzeg • el de nqoywqr\Geie zavza rj navza rj xai za n).eiw, rjdr] zr\ Ilelonovvrjgw lfxeu.ofj.ev Imyeigrjgeiv, xofii- Gavzeg ¡¡v/xnagav fxev zrjv Ixei&ev nqogyevofxevrjv dvvafiiv zwv Leur\vwv, nouovg de ßagßcegovg fxio&woa/xevoi xavlßriqug x. z. X., und dass die Athener von Anfang an wenigstens die Eroberung von ganz Sicilien bezweckten, wird von Thucyd. Vi, 6 ausdrücklich 8, 6. Xenoph. mem. Iii, 10. Unter seinen Gemälden waren berühmt der athenische Demos, Plin. Xxxv, 69, und ein Vorhang, so täuschend gemalt, dass Zeuxis ihn für einen wirklichen ansah und ihm den Vorzug vor seinen Trauben einräumte, a. a. O. 65. An seinen Gemälden ward feine Individualisierung der Charaktere, Cor- reetheit der Zeichnung, Kichtigkeit der Proportionen, so wie feine Behandlung der Lichtwirkungen gelobt, a. a. O. 67. Acron. Hör. a. a. O. Seine Anmaassung und Künstlereitelkeit war berüchtigt, Plin. Xxxv, 71. Ael. V. H. Ix, 11. Athen. Xn, p. 543 c. Xv, p.687b. q) Timanthes, wahrscheinlich aus Kythnos, war Zeitgenosse des Parrhasios, gegen den er glänzend siegte durch sein Gemälde über den Streit zwischen Aias und Odysseus um die Waffen des Achilleus, Plin. Xxxv, 72, Ael. V.h.yk, 11. Athen. Xii, p. 543. Ebenso trug er gegen den Kolotes von Teos den Preis davon durch sein berühmtes Gemälde, Iphigenia am Opferaltar stehend, wo der Künstler den Agamemnon mit verhülltem Antlitz gemalt hatte, indem er den Schmerz des Vaters nicht darstellte, sondern nur ahnen liess, Plin. Xxxv, 73. Cic. orat. 22. Quint. Ii, 13. [Einige Motive dieses Bildes von Timanthes finden sich in einem pompeia- nischen Wandgemälde wieder, Müller und Oesterley', Benkmäler I, no. 206.] Sein Genie bewährte sich besonders darin, dass seine Gemälde mehr besagten, als sein Pinsel wirklich gemalt hatte, Plin. a. a. O. 10*

4. Abbildungen zur Alten Geschichte - S. 56

1898 - München : Oldenbourg
Fig. 132. Erzmnze. Bild des Vespasian. Auf der Rckseite Titus und Domitian. Caes(ar) Aug(usti) f(ilius) des(ignatus) imp(erator); Aug(usti) f(ilius) co(n)s(ul) des(ignatus) iter(um). Fig. 133. Silbermedaillon des Domitian. Kopf des Kaisers mit dem Medusenhaupt auf der Brust. Auf der Rckseite Roma (vgl. Athena Fig. 59). Auf den Feldzug gegen die Chatten weist der gefangene Germane auf der Prora (Rheinflotte!) hin. r Fig. 131. Amphitheatrum Flavium, seit dem frhen Mittelalter Colosseum genannt. Vespasian erbaute dieses grfste aller Amphitheater, es ward von Titus vollendet und im Jahre 80 eingeweiht, nach dem Geschlechtsnamen seiner Erbauer erhielt es den Namen Flavisches Amphitheater. Der Zuschauerraum fafste etwa 45,000 Menschen. der einem Unterbau von 2 Stufen erhebt sich das Gebude zu einer Hhe von 48,5 m. Die drei unteren Stockwerke werden durch Arkaden gebildet, deren Pfeiler mit dorischen, ionischen und korinthischen ^ Halbsulen geschmckt sind. In den Arkaden des zweiten und dritten Stockwerkes waren Statuen aufgestellt. Das vierte Stockwerk zeigt eine von korinthischen Pilastern gegliederte Mauer mit kleinen viereckigen Fenstern.

5. Abbildungen zur Alten Geschichte - S. 55

1898 - München : Oldenbourg
-nooo2) Fig. 130. Constantinsbogen. Zum Andenken an den Sieg der Maxentius im Anfang des vierten Jahrhunderts errichtet. Drei Thore, freistehende Vollsulen. Der grlste Teil der Architektur und des bildnerischen Schmuckes "rhrt von einem Denkmal des Trajan und einem zweiten aus der Zeit der Antonine her. Ol u* Fig 129. Mnze Constantins I. D(ominus) n(oster) Constan-tinus Max(imus) Aug(ustus). Fig. 128. Mnze des Titus auf die Eroberung Judas. Judaea capta. Unter der Palme gefesselter Jude, Schild und Helm neben ihm, trauernde Jdin sich auf einen Schild sttzend. Sc = senatus consulto. )Ooo0co0i

6. Griechische und römische Geschichte - S. 57

1913 - Leipzig : Hirt
32, 33 Dritte Periode. Die Zeit der Brgerkriege. 57 Unter dem Titel Diktator und Imperator swarnm nicht König?) ver-einigte er die wichtigsten Staatsmter in seiner Person und setzte die Beamten, die er brauchte, ein. Er hatte aufgehrt, der Fhrer einer Partei zu sein, und suchte seine Gegner durch Milde zu vershnen. Er bemhte sich, im ganzen Staatswesen gerechte und geordnete Zustnde herbeizu-fhren. Besonders sorgte er fr eine bessere Behandlung der bedrckten Provinzen, indem er ihre Bewohner vor Erpressungen der Beamten gesetzlich schtzte. In Karthago und Korinth siedelte er rmere rmische Brger an, die arbeiten wollten, und bald blhten beide Städte wieder auf. Ein bleibendes Verdienst erwarb er sich auch durch die Verbesserung des Kalenders, die er durch einen alexandrinischen Gelehrten vor-nehmen lie. Nach dem Julianischenkalender wurde das Jahr zu 3651/4 Tagen festgelegt. Erst im 16. Jahrhundert wurde diese Rechnung, wonach das Jahr reichlich 11 Minuten zu lang gerechnet ist, im Gregorianischen Kalender (ton Papst Gregor Xiii.) verbessert. Die griechisch katholischen Christen rechnen noch heute nach dem alten Stil". Zur Verschnerung der Stadt trug Csar bei durch groartige Bau-werke. Er begann die Anlage eines steinernen Theaters, das Angnstus vollendete, und errichtete das erste Amphitheater (Rundtheater). Er vergrerte und verschnerte den Circus Maximus, so da er 150000 Zuschauer fate. Am Rmischen Forum fhrte er die Basilica Julia auf. 3. Casars Tod. Auf einem gegen die Parther geplanten Kriegszuge wollte Csar den Knigstitel auerhalb Italiens annehmen. Da wurde er in der Senatssitzung, in der darber beraten werden sollte, von repnbli-kanischen Verschwrern unter der Leitung der Prtoren Brutus und Cassins, die ihm beide zu Dank verpflichtet waren, unter dem Stand-bilde des Pompejus ermordet*), 44. 44. Welcher Titel ist aus dem Namen Csar entstanden? welches franzsische Wort aus Imperator? Welcher Monat hat nach Julius Csar seinen Namen? 33. Antonius und Octavianus. 1. Das zweite Triumvirat, 43. Bei Csars Leichenfeier entstammte sein Gnstling Antonius das Volk zur Wut gegen die Mrder, so da diese entweichen muten. Er selbst schlo mit dem jungen, schlauen Octavianus, Csars Groneffen (Stammtafel S. 63), und dem Feldherrn Lepidns, der aber nur eine untergeordnete Rolle spielte, das zweite Triumvirat. Um sich ihrer Gegner zu entledigen und zugleich die zum Krieg gegen die Mrder Csars ntigen Geldmittel zu verschaffen, chteten die Drei-mnner eine groe Anzahl angesehener rmischer Brger: so erneuerten sich die Greuel der Sullauischen Zeit. Auch Cicero fiel der Rache des Antonius, den er in feinen Reden bekmpft hatte, zum Opfer. Mit ihm starb der grte Schriftsteller der *) Auch du, mein Sohn?"

7. Griechische und römische Geschichte, Der Sieg des Christentums - S. 74

1909 - Leipzig : Hirt
74 Dritter Zeitraum. Das Rmische Kaiserreich. Schmuckstcke aus den Werksttten klein asiatischer Goldschmiede gelangten in die Hnde der Schweizerinnen, die Handelsreisen erstreckten sich in der Kaiserzeit bis Indien und Ceylon, italische Kaufleute hatten Handelsniederlagen auf der Kste Malabar; es gingen sogar, wie Plinius berichtet, Handelsschiffe von Spanien um die Sdspitze Afrikas nach Indien. Auf der dnischen Insel Fnen und in der Nhe von Knigsberg in Preußen sind Mnzen aus der rmischen Kaiserzeit (Bild 31), ferner Waffen und Gertschaften von rmischer Arbeit gefunden worden. All-jhrlich", sagt Plinius, zahlen wir nach Indien 50 Millionen Sesterzien - der 10 Millionen Mark fr Waren, die dann in unfern Reich um den hundertfachen Preis verkauft werden." Nicht nur die geschftliche Notwendigkeit, sondern auch eine wachsende Reiselust trieb die Bevlkerung auf die Schiffe und auf die Landstraen. Ein stilles und ruhiges Leben, der bestndige Aufenthalt an demselben Herde", sagte ein Dichter des ersten Jahrhunderts der christlichen Zeit-rechnung, verliert allmhlich seinen Reiz. Es ist viel anziehender, fremde Städte zu besuchen, unbekannte Wsser zu befahren und auf diese Weise gewissermaen Weltbrger zu werden." Die Reisen des Apostels Paulus, berhaupt die Reisen der Apostel und vieler Christen, die die Verbindung zwischen den einzelnen neuen Gemeinden unterhielten, zeigen, wie leicht und unbedenklich damals sehr weite Reisen unternommen werden konnten. Der Mosaikboden zu Nennig. Zu Nennig. im Kreise Saarburg, an der Bahnstrecke Trier-Metz, ist ein gut erhaltener Mosaikboden ans-gedeckt worden, der Ausschlu gibt 1. der die Art der Tierkmpfe, 2. der die Kunstfertigkeit der Rmer in Mosaikarbeiten. Der Mosaik-boden gehrte dem Atrium einer rmischen Villa an. Aus der Bauart, dem Baumaterial und der bildlichen Darstellung haben Kunstkenner den Schlu gezogen, da das Gebude der Zeit des Kaisers Hadrian ent-stammt. Die Villa gehrte vermutlich einem rmischen Edelmann. In mehr-facher schner Umrandung sind sieben Bilder durch farbige Steinstckchen zusammengesetzt. Das erste Bild stellt den Kampf eines Tigers mit einem Waldesel dar. Auf dem zweiten Bilde hat ein Lwe einen Waldesel bis auf den Kopf verzehrt und wird durch einen Wrter in den Kfig zurckgefhrt. Beide Bilder zeigen den ersten Teil der spiele: Kmpfe wilder Tiere gegen schwcheres Wild. Das dritte Bild stellt den Kamps dreier Fechter mit einem Bren dar; das vierte zeigt einen Panther, der vom Speere getroffen ist. Das Tier bemht sich, den Speer aus der blutenden Schulter herauszuziehen. Er bricht entzwei, und der Speerwerfer hebt, froh der den errungenen Sieg, den Arm zu den Sitzreihen der Zuschauer empor. Das dritte und vierte Bild zeigen zusammen die zweite Abteilung: den Kampf gebter Fechter mit wilden Tieren. Das fnfte Bild zeigt zwei Fechter, deren Aufgabe ist, einander

8. Grundriß der neuern Geschichte - S. 53

1835 - Berlin : Trautwein
Ssiffenfcfyafc utiö £unfi. 1492—1660* 53 ©opernfrui aui Siiorn (i473 —1543), den «Bcgrünber einei neuen 2£eltfpftemi, und den Danen £t)d)0 be 23rabe aui ©d)onen (1.546 — 1601) 3o&ann Kepler (1571 — 1630), rodci)er die ©efelje der 58emegung der Planeten um bte (gönne entbeefte und bte 25emegttng der Kometen bercd)nete. Die 9tafurgefcbid)te mürbe Don dem biel* tätigen Gonrab ©einer nui Si'irjd) (1516 —1565) miffenfdjaftlicb begrünbet, die Sdüneralogie inibefonbere von dem biefem meift gleid)* jeitigen ©eorg Slgricola. Sn der 5)5iloiopi)ie mürbe jmar bai fd)o* lafiifcbe Sffiefen bnrd) bte Dieformation geftürit, aber sie mürbe barauf borndmlicf) von mt)flifd)cn Dbeofopben bearbeitet, namentlid) von dem, Srebictn und Gbernie pcrlnüpfenbcu, Slrjte £beopbraflui 5j)nra» celfui (1493— 154l), beffen <£d)üler, 3. S3apt. von j)elmont (1577 —1644), und dem ©d)ubmad)er Safob Ssbbme aui ©fcrli& (1575 —1624). Dai ©ebeiben der $unjl mürbe burd) bai große lieber» gemiebt bei 23erfianbei über bte 5j)(?niitafte gebemmt. Die beutfdje €Diaieret erreid)fe jmar im Anfänge der neuern Bdt eine bobe Sßlütbe burd) Sllbredjt Dürer aui Nürnberg (1472—1528) und £ani £olbein aui Slugiburg (149s—1554), allein unmittelbar bar* auf fanf fte, jum £beil burd) gefcbmacflofe und unf&rmlicbe Stad)* abmung Isuonaroti’i; die itieberldnbifcbe Sotalerei berirrie ftd) gleicbfalli in ©efdjmncfloftgfeit, bii $>. 9). Sfiubeni (1577—i64o) und <J>. Sftembranbt (1606—1674) ibr eine beffere Stidjtung gaben und nugleid) ihre ßeifiungen in Sanbfcbaften und ©enrebübern den ©ipfel crreid)ten. Die am (Sube bei Sdüttelalteri febr gefitnfene bcutfd)e «Poefte fonnte burd) die gruebtbarfeit bei, nur jum Xbett cnüptefelien, Sfteijlerfdngeri £>ani <£ad'i aui Nürnberg (1494— 1576) nicht rnieber gehoben merbenj ©cljmanfe, gabeln, erjdblenbe und £ebrgebid>te (mie Sfioiienbagen’i grofcbmaufeler 1595) maren ihre bebeutenbften erjeugniffe. Die jur Steinigung der (?prad)e und jpebung der ^oefte tn der erjien £dlfte bei ftebjebttten Sabr» bunberti gelüfteten ©efeüfchaften mirftett meniger ali der 23ater bec neuern beutfcf)endid)tcrfprad)e, der befonberi ali ßebrbicbfer auige* jeidinete Martin Dpifc von Ssoberfelb (1597—1639), aud) (Stifter der erften fd)leftfd)cn (gcbule, meldjer auf er Sinbern der fiprif'er 5)nul glemming (1609—i64o) angeborte; allein am ßnbe btefeibeitraumi entartete die Spoeftc rnieber bureb Stacbdffung franjojtfdjen Sbefeni und bureb die üppige und fcbmüljiigc ©efcbniacnojtgfeit der jmeiten fcbleftfcben ©cbule, bereit ipaupter £ofmannimalbau (161s—1679) und Sobentfetn (1635—1683) maren. Der bureb die Stegierung ßarl’i I. noch erbobte 9?ationalgeiti ©panten’i entfaltete jtcb in biefem Beitraume ju einem golbnett Beitalter der ßiteratur, ba Sfte* gterungibeipotiimui und 3ngui(ttiott benfelben itod) nid)t unter*

9. Grundriß der neuern Geschichte - S. 54

1835 - Berlin : Trautwein
54 Qinfjattg jnr evficn ^eriobe. brücfte und ©inn für $oeffe fo nllgcmeln/ auch unter den h&hern ©tdnben, verbreitet war, baft gunt Xi;ctt befjhalb die andern fünfte Uernact)la§tcit würden. idtc 9ieibe der clafltfdjen fpantfcfjen Did)ter, welche burcl) ©tubiunt tinb Otachahmung bcr antifett und der itn= Iienifci)en <})oefte bte nocf) rohe und tventcj geformte fpantfcfje umge* ftaltetett , beginnt mit Sofcan (ft. 1544), dem «öerfaffer von ©o- netten und ©anjotten im petrardjifchen ©tpl, und mit feinem greunbe ©larcilafo be la 23ega (ft. 15.5.5)/ welcher dem Petrarca in ©onetten/ dem 23irgil und dem Italiener ©attajtaro in ©chdfergebid)» ten nad)eiferte; in biefer ©attung jcid)nctc ftd) nud) 3)tontemat)or (ft. 1562) burd) feinen Sftomnn Diana aui. ?9ienbo$a (ft. 1575), welcher ftd) nucf) ali clafftfd)en «Profaiften in feiner ©efd)id)te bei unter 93lji(ivv N. in ©ranaba geführten Kriegs bewahrte, erwet» tertc bai ©ebiet der 9)oefte burd) poetifd)e ©pifteltt. jperrera (ft. 1578) war der erfte clafftfchc Obenbidftcr nid)t allein ©panien’i, fottbern überhaupt der neuern ßiteratur; jebod) übertrnf ihn <J)onee bc £eon (1527—1591), welcher vollenbefe ©orreetheit mit einem wahrhaft poetifdten ©elfte verbattb. djtiguel be ©ervantei ©aa» Vebra (1547—1616) machte ftd) burd) feinen feinfatirifd)=fomifchen, in clafftfdjer ©prad)e gefchriebenett Driginalromatt Don .üufgote unfterblid). Dai erft im Anfänge bei fed)Sjebnten Sahrhunberti entftattbene fpanifche Drama bilbete juttdehft der höd)ft talentvolle. Von dd)tfpanifd)em Dtddergeiftc befeelte 2ope be 23ega (1562— 1635) burd) mehr ali jweitaufenb ©djaufpielc weiter aui; feine Söocienbung erreichte ei burd) ©alberott be la «Barca (1601—1687), Welchen gr&ftere Reinheit der ©rftnbung und Ausführung vor fei* item Vorgänger auijeichnete. ©ein geitgenoffe Antonio be ©olii, Welcher in feiner ©efchichte der Eroberung von Sdiegico bai leiste clafltfche @efd)id)tiwerf ©panien’i lieferte, eiferte ihm mit ©rfolg nach, und der ihm aud) gleichjeitige Otuevebo trat burd) feine wis* Sigen, fomifchen und fatirifchen ©chriften beut ©ervantei jur ©eite. Die portugiefifd)C Jtoefte, weld)e gleichfalls im Anfänge der neuern 3eit durch die 9iad)ahmung der italienifchen umgeftaltet Würbe, brachte bai erfte neuere ernfte Cftationolepoi hervor, die ßu= ftabe bei ©amoeni (1524—1579)/ eine glanjvoue 23erherrltd)ung bei, befottberi in Oftinbien erworbenen, portugieftfdjen £elbett* ruhmi. 3n grattfreid) bewährte ftd) währenb bei ganjeu 3eit* raunti ein, sutit Dheil burd) den qjroteftantitfmui genährter, wif= fenfdjaftlicher ©eift. Dai ©rubium bei clafftfchen Alterthums, fchon fehr begünftigt durch grans I., den ©tifter bei toniglidjett ©ollegiumi, würde befottberi burd) Sbilhelm S3ube (ft. 1540) be« grüitbet und burd) die gelehrten Sbuchbrucfer Robert Stiemte (©tepi;a*

10. Theil 2 - S. 80

1832 - Cassel : Bohné
\ 80 Slied - Donau - Laender. Graecia. Räubereien sehr übel berüchtigten Strasse, die Scironia Via genannt; sie ward als der Geburtsort des Strassen- räubers Pitfocäih'pies angegeben. Nach den neueren Rei- senden ist derselbe schlechte Ruf dieser Gegend noch bis jetzt geblieben. D. im inneren Lande : Tene a, vj Тыа> 00 Stadien westlich von Corinthus, am Fl. Nemea. Nach diesem Orte ward das westlichste Thor von Corinthus uvh] Twmnv.i' genannt. Auf derselben Westseite, jedoch näher bei der Stadt und nördlich über Tenea , lag der sehr beliebte Cypressenhain Craniun, von dem Paus. Cor. 2. fl. sagt: 7too 8è тг,д nólsiog vvnaolagwv lonv dlaog ovoua- 'Qóutvov К g dv ел о v. Darauf folgte der heilige Tempelbe- zirk des Bellerdpliontes und der Tempel der Aphrodite Melariis nebst dem Grabmale der Lais. An der Strasse vom Lec/meum her befand sich, ausser anderen Merk- würdigkeiten, nah an dem Thore der St. das Grabmal des Diogenes von Sinope, der Cyniker genannt. Uebri- gens vergi, man über die merkwürdigsten Gebäude in der Stadt selbst den Paus. Corinth. a. a. O. An merk. Ueber die glückliche Lage von Corinthus zum Han- del und zur Schiffahrt sagt Strabo 8, 378: О 8è Код ir- li о д dcpveiòg [lèv lèyetui 8iù rò ¿uno gnor, ¿ni tw Jg9;hò vsluevog, v.al 8 voi у lipèrwv vvgiog, o'iv oukv щдло'шд, о 8 к т >jg drall ид syyvg è ori' vai gaslag no in rag ivuttgoi- ■&Ev duoißdg Tolv (pogrlcov ngog alligovg то1д togovtov acpeo- T(io<nv. — Trp 8i Tono 0 e о l a v Tiyg n о 1 e ы g, ¿g wv Je~ gióvvyóg te Eiotjy.e y.al Kvsogog v.al alloi, vai uviol 8è eìso- ¡iev vecogti dvalrjcf&Eiuijg vnò тог у Pcopalcov, toiuise e irai Gvfjßulvel. Tj'joc Vlp7]lòv Оооу Totoiv rjuiov Otudilov E/Ov T)]V vdilnov} ti]v 85 uvdßuaiv vai тдш/.оута ота81ыу, rìg ogìav teieotù vogvqirjv valili ai 8è A у. g о v ó g ir & о g, où то ¡lèv nnòg dgvxov piégog ¿ото то у diana bg&iov’ vip oj vinai ->) nóltg ¿ni Tgans^iódovg ¿ninisov yoigtov nnòg йоту тц о lg] Tov Avgovoglv&ov. dlvirjg цкг oiiv Tijg nolnog о vvvlog vai Teoeavdvovtu отад'шу vnijoygv’ ¿tetei/igto 8 ooov тг]дпо1еыд yvavòv ìjv Tov о gong' avpneqisllrfuto 8è rw ngolßoloj romeo ' vai то dgog amò ò Avgovógiv&og, ì] Sovutòv n]v Tei/igfiov Stgxasai, vai тциу uvaßalvovgiv t]v 8rjla та Egnma rijg oyot- vlag‘ ыо%Т i] nana nsglpietgog ¿yiveto mgl пьуте vai oysoi]- v.ovtu Otuslovg. 1anò 8è то!у alhov pegiov t]Ttov ogdioy ¿gti rò ogog’ uvutìtutuiykv rò ¿v&evse ivaviag, vai ni giornov ¿gti. — Vergi, über Corinths lieichthiimer was Str. a. a. 0. ferner sagt : Kal 8ià таощд о vv ¿nolvoylsho >) nóhg vai ¿alo migro' oi у ад vavvhigoi gudliog £gu.vi]lioy.ovio, vai 8tu Tomo r] nugoi— ¡ila (ptjgty : О и n a v t ò g d v 8 g о g ¿g Кogivllov ь о 1) о ni о v g.
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